Teppichboden: Ihre Garantie für gesündere Raumluftqualität

Gesündere Raumluftqualität

Teppichboden sorgt für eine bessere und gesündere Luftqualität im Haus. Denn der Flor des Teppichbodens bildet eine dreidimensionale Struktur, die Feinstaub und Allergene bindet. Dadurch zirkulieren Feinstaub und Allergene nicht immer wieder neu durch den Raum bei jeder Luftbewegung, wie das bei anderen Fußbodenbelägen der Fall ist. Wenn sich der Staub gesetzt hat, wird er nicht mehr aufgewirbelt, auch nicht, wenn man über den Teppichboden läuft. Denn die Staubteilchen sind fest zwischen dem Teppichbodenflor verankert. Selbstverständlich müssen Sie Ihren Teppichboden regelmäßig mit einem guten Staubsauger reinigen (mit Rollbürste und Mikrofilter (HEPA-Filter)) und zwar mindestens zweimal wöchentlich.

Im Jahr 2006 führte die GUI (Gesellschaft für Umwelt- und Innenraumanalytik) eine Studie im Auftrag des Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB) durch. Dabei wurde die Innenraumluft in mehr als 100 willkürlich gewählten Wohnungen analysiert. Bei dieser Analyse verglich man die Konzentration Feinstaub in Inneneinrichtungen mit Teppich mit der in Wohnräumen mit hartem Fußboden. Die Untersuchungsergebnisse waren deutlich: In Räumen mit einem harten Fußboden betrug die durchschnittliche Konzentration Feinstaub zweimal so viel wie in Räumen mit Teppich, wobei die in Deutschland geltenden Grenzwerte für Außenluft (50 µg) um 20 % überschritten wurden.

Für Menschen mit einem empfindlichen Atmungsorgan ist das überdeutlich: Wählen Sie einen Fußbodenbelag, der Staub aufnimmt und nicht wieder an die Luft abgibt. Besser vorbeugen, als heilen!

Eine dreidimensionale Staubfalle

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3 dimensional dust trap

Der Pol (Flor) des Teppichbodens fungiert als dreidimensionale Falle für Feinstaub und Allergene.

 

Die Staubkonzentration ist wesentlich niedriger in Räumen mit Teppichboden als in Interieuren mit harten Fussbodenbelägen

 

info Die Luftqualität in Innenräumen und Bodenbeläge

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Feinstaubmengen in Innenräumen


(Quelle: Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB) and Gesellschaft für Umwelt- und Innenraumanalytik (GUI Mönchengladbach) - Dr. Dipl.-Ing. Andreas Winkens.)

Die durchschnittliche Konzentration von Feinstaubpartikeln in Innenräumen war in Räumen mit Hartbodenbelägen doppelt so hoch wie in Innenräumen mit Teppichböden und überstieg den in Deutschland für die Außenluft festgelegten Grenzwert von 50 μg/m3. Für empfindliche Menschen mit einemgeschwächten Bronchialsystem ist die Auswahl eines Teppichbodenbelags, der den Staub bindet und ihn nicht in die Luft abgibt, eine wichtige Vorsorgemaßnahme.


Teppichboden gibt weniger Feinstaubpartikel in die Atemluft ab

Dieser Test zeigt einen Vergleich der Staubmenge, die während einer 16- minütigen Begehung eines Teppichbodens und eines Hartbodenbelags in die Luft abgegeben wird. Nicht nur, dass bei der Begehung des Hartbodenbelags mehr Staub aufgewirbelt wird – nein, die Staubmenge steigt auch nach Beendigung der Begehung noch weiter an.

 

(Quelle: Cleaning and foot Traffic Emissions Analysis, Prof.Testing Laboratory, Dalton GA, Asbury G., 2002)

info Feinstaub

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Feinstaub ist eine Form von Luftverschmutzung. Zum Feinstaub werden die in der Luft schwebenden Teilchen unter 10 Mikrometern gerechnet. Untersuchung hat ergeben, dass Feinstaub beim Einatmen gesundheitsschädigend ist. Die wichtigsten Ursachen für Feinstaub sind Verkehr (40 %), Industrie (23 %) und Landwirtschaft (20 %). Feinstaub entsteht infolge des Verbrennungsprozesses bei Autos (vor allem Dieselmotoren), Stromzentralen, sowie in industriellen und privaten Heizanlagen. Aber er kann auch bei der Lagerung und beim Umschlag von beispielsweise Kohle, Erz und Getreide und beim Abrieb von Autoreifen und Straßen entstehen.  

Haushalte liefern auch einen erheblichen Beitrag durch u.a. Betreiben von Allesbrennern und Kaminen, Grills, Rauchen von Zigaretten und Autofahren. Die Rußteilchen, die beim Heizen mit beispielsweise einem Kamin entstehen, haben einen relativ hohen Gehalt an Schadstoffen infolge unvollständiger Verbrennung. Außerdem findet diese Form der Emission in die direkte Umgebung und in Wohnhöhe statt. Schließlich kann Feinstaub einen natürlichen Ursprung haben, beispielsweise: aufwehender Bodenstaub und Meeressalz.

 

 

(Image courtesy of the U.S. EPA)

info Die Luftqualität in Innenräumen und Bodenbeläge

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Feinstaubmengen in Innenräumen


(Quelle: Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB) and Gesellschaft für Umwelt- und Innenraumanalytik (GUI Mönchengladbach) - Dr. Dipl.-Ing. Andreas Winkens.)

Die durchschnittliche Konzentration von Feinstaubpartikeln in Innenräumen war in Räumen mit Hartbodenbelägen doppelt so hoch wie in Innenräumen mit Teppichböden und überstieg den in Deutschland für die Außenluft festgelegten Grenzwert von 50 μg/m3. Für empfindliche Menschen mit einemgeschwächten Bronchialsystem ist die Auswahl eines Teppichbodenbelags, der den Staub bindet und ihn nicht in die Luft abgibt, eine wichtige Vorsorgemaßnahme.


Teppichboden gibt weniger Feinstaubpartikel in die Atemluft ab

Dieser Test zeigt einen Vergleich der Staubmenge, die während einer 16- minütigen Begehung eines Teppichbodens und eines Hartbodenbelags in die Luft abgegeben wird. Nicht nur, dass bei der Begehung des Hartbodenbelags mehr Staub aufgewirbelt wird – nein, die Staubmenge steigt auch nach Beendigung der Begehung noch weiter an.

 

(Quelle: Cleaning and foot Traffic Emissions Analysis, Prof.Testing Laboratory, Dalton GA, Asbury G., 2002)

Eine dreidimensionale Staubfalle

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3 dimensional dust trap

Der Pol (Flor) des Teppichbodens fungiert als dreidimensionale Falle für Feinstaub und Allergene.

 

Die Staubkonzentration ist wesentlich niedriger in Räumen mit Teppichboden als in Interieuren mit harten Fussbodenbelägen